Preisträger 2019

1. Preis – Selbstlernbaustelle Gärtnerei Neubrunn

Mit diesem ausgezeichneten Projekt hat es die Altra Schaffhausen bereits zum 4. Mal in den letzten 20 Jahren geschafft, in die Siegerrunde des prix.vision vor zu stossen. Begeistert von diesem Projekt sprach die Jury diesem Projekt, das durch Stefan Ege und Martin Trautmann konzipiert und ausgearbeitet worden ist, mit Fr. 11‘000.- den Spitzenplatz zu. Im Rahmen dieses Projekts sollen Jugendliche mit Beeinträchtigungen in einem geschützten Raum je nach Lehrgang (Gärtner, Garten-/Landschaftsbauer) Theorie und Praxis kombinieren lernen.

2. Platz – Übungsraum Betriebsunterhalt

Geplant ist im Rahmen dieses Projekts, das von Fredi Stamm, BBZ eingereicht worden ist, der Aufbau eines Übung- und Traininsgraum für die die angehenden Fachleute Betriebsunterhalt und Betriebstechnik, wo die Lernenden anhand von 10 verschiedenen Arbeitsmodellen gelerntes Knowhow anwenden können. Die Jury sprach diesem Projekt Fr. 25‘000.- zu

3. Preis – Transportbus für das BVJ

Mit dem 3. Preis, dotiert mit Fr. 34‘000.-, geht für Beat Baumann und seine Lernenden im Berufsvorbereitungsjahr BVJ vom BBZ ein langersehnter Wunsch in Erfüllung. Im Rahmen des praxisorientierten Unterrichts führen die Jugendlichen immer wieder auch Arbeiten ausser Haus durch, was bislang zu erheblichen Transportproblemen geführt hat. Nun soll es also Dank prix.vision inskünftig ein Kleinbus richten. Wir wünschen gute Fahrt!

4. Preis Aufbau von 6 unabhängigen Netzwerken

Wie lernen junge Informatiker den Aufbau eines Netzwerks wie es einer typischen IT-Infrastruktur eines KMU’s entspricht? Mit der bisher vorhandenen IT-Struktur des BBZ war dies bislang nicht möglich, ohne eine Havarie des Gesamtsystems zu riskieren. Mit dem Projekt des Lehrbeauftragten Oliver Macher sollen nun 6 eigenständige Netzwerk-Lernsysteme aufgebaut werden. Die Jury sprach diesem Projekt die Preissumme von Fr. 25‘000.- zu.

prix.vision Spezial: Ehrung und ein grosses Dankeschön für Dr. Ernst Schläpfer

Seit 30 Jahren setzt sich Ernst Schläpfer mit hohem Engagement für die Berufsbildung sowohl auf kantonaler als auch auf nationaler Ebene ein. Aus diesem Grund war es naheliegend, dass sich die Initianten des prix.vision, also die Legate der Familie Peyer, bei der Gründung des Förderpreises vor 20 Jahren, guten Rat und Hilfestellung bei Ernst Schläpfer suchten. Als langjährigstes Jury-Mitglied hat er sowohl als Berater als auch als Motivator wesentlich zum grossen Erfolg des prix.vision beigetragen und auf seine Initiative hin, sind Dutzende von nachhaltigen Verbundprojekte entstanden. Die Familien-Legate Peyer haben deshalb beschlossen, im Jubiläumsjahr Ernst Schläpfer mit dem prix.vision auszuzeichnen.